Die HipHop-Kultur, die ihren Ursprung Anfang der 1970er Jahre im New Yorker
Stadtviertel Bronx hat, besteht seit nunmehr 40 Jahren. Bei ihrer globalen Verbreitung erfuhr sie sowohl
nationale als auch regionalspezfische Transformationen. Anfang der 1980er Jahre schafft es die HipHop-Kultur
nach Deutschland - der Startschuss für die Geschichte des HipHop in Köln. Wie kam es dazu, dass der HipHop in
Köln zunächst als amerikanisches Importprodukt konsumiert wurde, jedoch kurz darauf Jugendliche die Elemente
Breakdance, Hip-Hop Musik und Graffiti als eigene Ausdrucksformen für sich entdeckten? Welche
regionalspezifischen Entwicklungen vollzog die HipHop-Kultur dabei und wie zeigt sich bei den Akteuren die
Wechselwirkung zwischen dem US-amerikanischen Einfluss und der eigenen Lebenswelt in der Stadt Köln?
Auf der Grundlage kritischer Auswertung vielfältiger Quellen (Liedtexte, Flyer, Musikvideos, Fernsehsendungen,
Internetseiten, Zeitschriften- und Zeitungsartikel) und durch Generierung neuer Quellen
(leitfadenuntttterstützte Interviews, Discographie Köln Hip-Hop-Künstler) kommt der Verfasser
zu interessanten Forschungsergebnissen: Unter anderem in Hinsicht auf Crews der ersten Stunde,
Breakdance und HipHop Tänze die Rolle der Jugendzentren für die Tradierung und Weiterentwicklung der
HipHop-Kultur, HipHop-Netzwerke, Entwicklung der Stile und Themen dieser Musik.
Dieser Titel kann über den Buchhandel oder
direkt beim Rheinlandia Verlag bestellt werden.
Einzelpreis: 15,00 EUR
104 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-945953-00-6
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