Die Elisabethvereine werden mit besonderem regionalem Bezug auf Rheinland und Westfalen in einem geschichtlichen Überblick vorgestellt. Sie existieren in Deutschland seit dem Jahre 1840 und haben sich 1971 in Caritaskonferenzen umbenannt. Das Leben dieser Vereine ist geprägt von zehntausenden Frauen, die zumeist ungenannt geblieben sind und das christliche Hauptgebot der Nächstenliebe in ihrem sozialen Umfeld oft jahrzehntelang umgesetzt haben. Weil die Frauen selbst wenig darüber geschrieben haben, ist dieses wichtige Kapitel der Frauengeschichte bisher kaum wissenschaftlich untersucht worden. Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, einen erstmaligen Überblick über die 160jährige Vereins- und Verbandsgeschichte anhand der zugänglichen Literatur zu liefern.