Aus den Tagebüchern 1935-1946 der Malerin Ilse Mai-Schlegel. Veröffentlichung des Geschichts- und Altertumsvereins für Siegburg und den Rhein-Sieg-Kreis, Band 19



Autor: Fischer (Hrsg.), Helmut
ISBN 978-3-925551-40-6

7,00




Nach einer Auswahl von Michael Mai.

"Einen tiefen Einblick in eines der traurigsten Kapitel Deutscher Geschichte vermitteln die Tagebücher von 1935 bis 1946 der Malerin Ilse Mai-Schlegel. Mit ihren Tagebüchern wendet sich die Künstlerin vielfach an sich selbst mit ihren Gedanken, Erwartungen und Stimmungen. Aus ihren Zeilen sprechen die engen Bindungen an die Personen ihrer Umgebung im malerisch gelegenen Striefen, in dem sie, aus russischer Verbannung nach Sibirien kommend, eine neue Heimat findet. (...)
Ihre ungewöhnliche Persönlichkeit tritt aus den Tagebüchern deutlich hervor."
(Extra Blatt, November 1992)

"So vermittelt ihr Tagebuch weniger das Porträt einer großen Malerin als vielmehr den Spiegel einer ungewöhnlichen Persönlichkeit, das Bild einer unerschrockenen Frau in schwerer Zeit, die trotz ihres persönlichen Schicksals nie den Mut sinken ließ und nie das Leid der Nachbarn oder der Fremden vergaß, die zufällig in ihr Leben, in ihre Idylle in Hennef-Striefen und nach dem Krieg in ihr Haus am Käsberg traten. (...) Neben persönlichen Empfindungen und Eindrücken, Ängsten und Sorgen vermitteln die Tagebuch-Aufzeichnungen beeindruckender und erschütternder als es ein Geschichtsbuch vermag, die Ereignisse, den Alltag im Dritten Reich und während des Zweiten Weltkrieges."
(Rhein-Sieg-Rundschau, November 1992)


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